Staatliche Wirtschaftsschule Freising
kompetent, menschlich, zukunftsorientiert
Telefon: +49 8161 23466, Wippenhauser Str. 62, 85354 Freising
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Jedes Jahr diskutieren deutschlandweit Politikerinnen und Politiker in Schulen mit den Schülerinnen und Schülern über europäische Fragen. Ziel ist es, das Bewusstsein für Europa und das europäische Parlament zu stärken.
Andreas Mehltretter, MdB, geboren und aufgewachsen im Landkreis Freising besuchte im Rahmen des Europatages unserer 9. Klassen. Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person und seiner vielseitigen Tätigkeit stellte er sich den Fragen unserer Schülerinnen und Schüler und gab ihnen interessante Einblicke in seine politische Arbeit.
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Wir bedanken uns bei Herrn Mehltretter für seine Zeit und sein Engagement.
Sonja Aigner
-VAe-
Der Fußabdruck ist ein Indikator für Nachhaltigkeit, der beschreibt, wie viel Fläche ein Mensch benötigt, um seinen Bedarf an Ressourcen zu decken. Kriterien sind unter anderem Herkunft und Art der Lebensmittel, die verbraucht werden, genutzte Transportmittel und die Produktionsbedingungen von Konsumgütern.
Wir Menschen leben auf zu großem Fuß. Die Weltbevölkerung bräuchte nämlich über 1,7 Erden, um so zu leben, wie sie es im Augenblick tut. Der Earth Overshoot Day zeigt dabei, wann die Ressourcen eines Jahres aufgebraucht sind. 2023war dieser Tag bereits am 04. Mai erreicht.
Sämtliche Klassen der Wirtschaftsschule machten sich in einer Unterrichtsstunde mit der Problematik vertraut. Sie besuchten einen extra eingerichteten Raum, der mit verschiedenfarbigen Fußabdrücken ausgelegt war. Mithilfe von Informationen und Fragen zu verschiedenen Bereichen konnten die Schülerinnen und Schüler ihren ökologischen Fußabdruck bestimmen, was sie mit großem Interesse taten.
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Wir bedanken uns ganz herzlich beim Weltladen Freising für das Ausstellungsmaterial.
Urlich Dorrmann, LAss
Unser Planet muss momentan viele Herausforderungen und Krisen bewältigen. Laut einer Umfrage der Europäischen Union sehen junge Leute in der EU den Klimawandel als die größte Herausforderung unserer Zeit. Ein Grund mehr, weshalb sich die 10. Klassen im Lernbereich „Auf eine Krise reagieren“ im Fach Wirtschaftsgeographie dem komplexen Thema Klimawandel widmeten. Bezeichnenderweise kam Carmen Steinmeier, eine Vertreterin der Ortsgruppe Freising von Fridays for Future, an einem Freitag (28. April 2023) an die Wirtschaftsschule, um mit den Abschlussschüler*innen über den Klimawandel und die Protestaktionen des Bündnisses zu diskutieren. Nach einer Vorstellung der übergeordneten Ziele von Fridays for Future kamen auch die Forderungen an die Regionalpolitik zur Sprache. Dabei wurden über die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens, die Energiewende bis hin zur Mobilitätswende und die Umrüstungen der Heizungen in den Eigenheimen diskutiert. Außerdem wurden den Schüler*innen im Vortrag die Auswirkungen des Klimawandels vor Augen geführt, und welche konkreten Effekte die globale Erwärmung verursacht. Besonderes Interesse bestand auf Schülerseite bei den Themen E-Autos und Austausch von Öl- und Gasheizungen, zu denen auch zahlreiche Fragen an Frau Steinmeier herangetragen wurden. Abschließend wollten die Jugendlichen noch die Einstellungen von Fridays for Future zu den Protestaktionen der letzten Generation und dem Willow-Projekt wissen, das vor allem in den sozialen Medien aktuell sehr präsent ist. Frau Steinmeier antwortete geduldig und engagiert auf alle Fragen und wir bedanken uns herzlichst bei der Ortsgruppe von Fridays for Future, dass sie sich den Fragen der Abschlussschüler*innen gestellt hat.
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Patrick Haas, OStR
Anlässlich des EU-Projekttages konnten wir Erich Irlstorfer, MdB, sowie Vorsitzender unseres Fördervereins an unserer Schule begrüßen. Er besuchte unsere 2-stufigen 10. Klassen und sprach mit ihnen über seine Tätigkeit im Deutschen Bundestag sowie die Bedeutung der Europäischen Union. Als ehemaliger Schüler und jetziger Bundestagsabgeordnete freut er sich immer wieder an unsere Schule und somit zu seinen Anfängen zurückzukehren.
Die Europäische Union, kurz EU genannt, ist ein außergewöhnlicher politischer und wirtschaftlicher Zusammenschluss aus derzeit 27 europäischen Staaten.
Sie steht für Förderung des Friedens, der europäischen Werte und des Wohlergehens ihrer Bürgerinnen und Bürger. Sicherheit und Freiheit sowie Rechtsstaatlichkeit ohne Binnengrenzen gehören zu den Errungenschaften der EU. Alle EU-Bürgerinnen und -Bürger haben die Möglichkeit, selbst zu wählen, in welchem EU-Land sie arbeiten, studieren oder ihren Ruhestand verbringen möchten.
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Der andauernde Krieg in der Ukraine sorgt weltweit für Betroffenheit und Angst. Gerade in diesem Zusammenhang ist die Bedeutung der EU für ein Leben in Frieden und Freiheit wichtiger denn je.
Wir bedanken uns bei Erich Irlstorfer für sein Engagement und seine Zeit.
Sonja Aigner, VAe
Das Segellager unserer 8. Klassen am Chiemsee ist erfolgreich zu Ende gegangen. Die Schülerinnen und Schüler haben in den vergangenen fünf Tagen viel gelernt und gemeinsam Herausforderungen gemeistert. Besonders beeindruckend war die Regatta am letzten Tag, bei der die Schülerinnen und Schüler in Teams gegeneinander antraten.
Es war ein spannendes Rennen, bei dem sich das Team mit Alexander, Alex, Maxi und Nicko durchsetzte und die Goldmedaille gewann. Doch nicht nur die Gewinner, sondern alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben bei der Regatta ihr Bestes gegeben und gezeigt, was sie in den vergangenen Tagen gelernt hatten.
Neben dem sportlichen Wettkampf gab es auch viele weitere Aktivitäten, bei denen die Schülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis stellen konnten. Durch das Zusammenleben und gemeinsame Erlebnisse haben Lehrer und Schüler die Möglichkeit bekommen, sich besser kennenzulernen und einander besser zu verstehen.
Wir möchten uns bei allen Lehrern, Schülern und Betreuern bedanken, die dieses wunderschöne Segellager am Chiemsee möglich gemacht haben. Es war ein toller Abschluss eines unvergesslichen Erlebnisses, das unseren Schülerinnen und Schülern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Stefan Stadler, StR
Wie kann ich im Alltag nachhaltig auf die Umwelt wirken? Wie kann ich mit meinem Kaufverhalten Einfluss auf bestimmte Missstände bei der Herstellung nehmen?
Diese Fragen und noch mehr Fragen sollten im Workshop „Konsumentscheidungen treffen“ in den Klassen der 9. Jahrgangstufe der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising, in Zusammenarbeit mit dem Weltladen Freising, aktiv erarbeitet und reflektiert werden.
Die Referentin Theresia Endriß führte durch die Veranstaltung und wurde von Praktikantinnen und Kolleginnen des Weltladens unterstützt. Zu Beginn sollten sich alle Teilnehmer*innen vorstellen und dabei die Herkunft eines Kleidungsstücks auf der Weltkarte verorten. Nach dieser Verortung wurde die Frage analysiert, unter welchen Umständen die jeweiligen Produkte hergestellt wurden. Schnell kamen die Schüler*innen dabei auf die Probleme Kinderarbeit, Ausbeutung und widrige Arbeitsbedingungen. Es wurde in dem Zusammenhang auch schon darüber diskutiert, wie wir mit unserem Kaufverhalten die Bedingungen der Arbeiter*innen beeinflussen können. Der Einkauf im Weltladen, der ausschließlich fair gehandelte Produkte anbietet, wäre hierfür eine Option. Nähere Infos zum Weltladen in Freising finden Sie unter https://weltlaeden.de/freising. Den Schüler*innen wurden neben dem Weltladen weitere nachhaltige Gruppen und Vereine aus der Region vorgestellt, die sie anschließend im sozialen Netzwerk Instagram recherchiert haben. An der „Offenen Werkstatt Freising“ wurde beispielsweise deutlich, dass auch die Entscheidung Werkzeuge zu teilen und Dinge zu reparieren nachhaltiger ist, als Dinge neu zu kaufen.
Im nächsten Abschnitt des Workshops mussten die Jugendlichen bei einem Weltspiel selbst aktiv werden. Auf der Weltkarte sollten sie die Bevölkerung, den Wohlstand und die Kohlenstoffdioxid-Emissionen auf die einzelnen Kontinente verteilen. Schnell wurde den Schüler*innen nach dieser Aufgabe klar, dass die jeweiligen Parameter recht ungleich verteilt sind. In einer Diskussion wurden die Ursachen dafür erforscht und reflektiert, wie wir in unserem Alltag den Missständen entgegenwirken können. Als Fazit stellte sich heraus, dass nachhaltiger Konsum einen wichtigen Beitrag leistet, dass zudem aber auch politisches Handeln, wie beispielsweise ein Europäisches Lieferkettengesetz notwendig ist. In einer weiteren Diskussion wurde die Frage erörtert, ob jede Person das Recht auf ein Auto hat, und welche Konsumgüter und immateriellen Werte und Grundrechte allen Menschen auf der Welt zustehen sollten. Über die Instagram-Recherche nachhaltiger Gruppen in Freising fanden die Schüler*innen zum Abschluss des Workshops heraus, wo und wie sie sich selbst in Freising in ihrem Alltag konkret für Nachhaltigkeit einsetzen können.
Die Schüler*innen hatten in dem Workshop die Gelegenheit, über wichtige Fragen unserer Zeit nachzudenken und ihre eigenen Konsumentscheidungen zu überdenken. Auch wenn es schwierig ist, das eigene Verhalten ad hoc zu ändern, ist es schon ein Schritt in die richtige Richtung, sich über bestimmte Aspekte zu informieren und sich dieser Probleme bewusst zu sein. Denn trotz den düsteren Zukunftsprognosen, ist es wichtig, glücklich und optimistisch in die Zukunft zu blicken. Bedanken möchten wir uns ganz herzlich beim Bildungsteam des Weltladens Freising für Ihr Engagement und Ihre Zeit.
Am 23. März konnten wir Frau Bauer und Herrn Hackberger von der Polizei Freising bei uns an unserer Schule begrüßen. In Zusammenarbeit mit den Vertrauenslehrern Stefan Stadler und Amelie Stutz besuchten sie mehrere Klassen, um über die Gefahren im Internet aufzuklären und aufzuzeigen, welche Konsequenzen insbesondere Mobbing, Beleidigungen und das Verbreiten von illegalen Bildern und Videos haben können.
Dabei wurden den Schülerinnen und Schülern realistische Fallbeispiele vorgestellt und praktische Tipps gegeben, wie man sich vor Gefahren im Internet schützen kann. Die Polizeibeamten klärten auch darüber auf, welche rechtlichen Folgen das Verbreiten von illegalen Inhalten im Internet haben kann.
Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert an den Vorträgen und hatten viele Fragen, die von Frau Bauer und Herrn Hackberger geduldig beantwortet wurden. Besonders beeindruckend war die Art und Weise, wie die Polizeibeamten die Schülerinnen und Schüler für die Risiken des Internets sensibilisierten und dazu ermutigten, verantwortungsbewusst damit umzugehen.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Bauer und Herrn Hackberger für die Durchführung dieses informativen Vortrags. Die Schülerinnen und Schüler konnten viele neue Informationen mitnehmen und haben viel dazu gelernt. Wir hoffen, dass solche Veranstaltungen auch in Zukunft stattfinden werden, um unsere Schülerinnen und Schüler immer auf dem neuesten Stand der Thematik zu halten.
Stefan Stadler, StR
Am 20. März 2023 besuchten die Klassen 11a und 10b im Rahmen des Deutschunterrichts mit Frau Stojan und Herrn Stadler das Kino, um den Film "Tausende Zeilen" zu sehen.
Der Film erzählt die Geschichte von Juan Romero, einem freien Journalisten, der zusammen mit seinem Kollegen Lars Bogenius an einem Artikel arbeitet. Bei der Recherche stoßen sie auf Ungereimtheiten und Romero beginnt, den Widersprüchen nachzugehen. Dabei entdeckt er Hinweise auf einen möglichen Fälschungsskandal, der weitreichende Konsequenzen haben könnte.
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von dem packenden Thriller und der Einbindung aktueller gesellschaftlicher Themen wie Fake News und der Rolle der Medien. Sie lobten auch die schauspielerischen Leistungen der Darsteller.
Insgesamt war der Kinobesuch ein voller Erfolg und eine tolle Ergänzung zum Deutschunterricht. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich auf unterhaltsame und spannende Weise mit relevanten Themen auseinandersetzen.
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Stefan Stadler
-StR-
Am Samstag, den 18. März 2023 fand der 17. Tag der Bayerischen Wirtschaftsschule in Amberg statt. Es ist eine langjährige Tradition, dass die in der Arbeitsgemeinschaft Bayerische Wirtschaftsschule (ARGE) zusammengeschlossenen Verbände und Vereinigungen (LEV, DBW, VBP, VLB) gemeinsam den Tag der Bayerischen Wirtschaftsschule veranstalten. Dieses Jahr richtete die städtischen Wirtschaftsschule Dr. Friedrich Arnold in Amberg diesen bedeutsamen Tag aus und begrüßte Gäste aus ganz Bayern, darunter natürlich auch unsere Schule, vertreten durch Herrn OStD Preuß und mehrere Lehrerinnen und Lehrer der Wirtschaftsschule Freising.
Der Tag begann mit einem zweistündigen Festakt im ehemaligen Kino „Ring-Theater“, wo hochrangige Vertreter und Vertreterinnen der regionalen und überregionalen Politik und Wirtschaft gesprochen haben. Dabei wurde nicht nur das bisherige Erfolgskonzept und das unverwechselbare Profil der Wirtschaftsschule hervorgehoben, sondern auch ihre zukunftsorientierte Neuausrichtung. Das Thema, das allen unter den Fingern brannte, war die Einführung einer 5. Jahrgangsstufe an kommunalen und staatlichen Wirtschaftsschulen. Während private Wirtschaftsschulen Schülerinnen und Schüler mittlerweile ab der 5. Klasse aufnehmen dürfen, starten öffentliche Wirtschaftsschulen erst ab der 6. Jahrgangsstufe, was bedeutet, dass interessierte Schülerinnen und Schüler nach der Grundschule auf einer anderen Schule „zwischengeparkt“ werden müssen. Dass dies für die Kinder eine Zumutung ist und die Wirtschaftsschule in mehrfacher Hinsicht schwächt, ist offensichtlich. Beim Festakt wurde folglich von allen Beteiligten, von Lehrer- und Schulleiterverbänden über Elternvertretern bis zu Politikern eine nahtlose Anknüpfung der Wirtschaftsschule an die Grundschule gefordert.
Ein weiteres top aktuelles Thema des Wirtschaftsschultages war die Zukunftsorientierung der Wirtschaftsschule, die durch den neuen Lehrplan und die neuen Module sichergestellt werden soll. Damit die Wirtschaftsschule unserer Wirtschaft auch in Zukunft bestens vorbereitete und dringend benötigte Fachkräfte liefern kann, ist diese zukunftsorientierte Weiterentwicklung notwendig.
Nach dem Festakt nahmen die Lehrkräfte und Schulleitungen aller bayerischen Wirtschaftsschulen an gemeinsamen Workshops teil. Die 23 Workshops beschäftigten sich u.a. mit den neuen Modulen, die z.B. „Gesundheitsökonomie“, „Fit for Finance“, „Robotik“ oder „Gamification“ heißen. In weiteren Workshops ging es um künstliche Intelligenz im Unterricht, die Designplattform Canva, Escape Rooms im Mathematikunterricht oder das neue Praktikum und die neuen Abschlussprüfungen.
Herr OStD Preuß nannte den Wirtschaftsschultag „Eine tolle Sache“ und für die teilnehmenden Lehrkräfte war er auf schulischer Seite äußerst gewinnbringend und zukunftsweisend und auf persönlicher Ebene motivierend und impulsgebend.
Tea Jurić-Kopp, StRin
Foto: v. links: Heidemarie Frank-Mauersberger (StDin), Elisabeth Lochner (OStRin), Philipp Grundl (StRef), Stefan Stadler (StR), Tea Jurić-Kopp (StRin), nicht auf dem Foto: Christine Steinwasser-Lingsminat (StDin), Gerd Preuß (OStD)
So schnell geht’s: ab dem zweiten Halbjahr unterrichten unsere Referendarinnen bereits in ihren ersten „eigenen“ Klassen. Dabei liegt die Zeit an der Universität erst wenige Monate zurück!
Doch seit dem Eintritt ins Referendariat haben unsere jungen Lehrerinnen zu Schuljahresbeginn ihre Ausbildung beim Seminarlehrer StD Manuel Frühmorgen begonnen und wertvolle Unterrichtserfahrung sammeln können. Dies geschieht z.B. durch Unterrichtsvor- und nachbereitung mit der Seminarlehrkraft, wodurch die Referendarinnen ihre pädagogische und didaktische Kompetenz schrittweise erweitern und professionalisieren.
Wir wünschen unserem Seminar weiterhin einen guten Berufsstart ins „Lehrer-leben“ und viel Erfolg für die Prüfungen im zweiten Staatsexamen.
Manuel Frühmorgen, StD
-Seminarlehrer-
Foto: Schule
Unser Bild zeigt von links: Schulleiter OStD Gerd Preuß, die Studienreferendarinnen: Marina Sachs, Melda Er, Jasmin Kieslich, Marina Tsouknaki, Corinna Rohland und den Seminarlehrer StD Manuel Frühmorgen.
Die Schüler/innen der Wirtschaftsschule Freising führten in der Faschingswoche eine Mottowoche durch, in der sie sich zu unterschiedlichen Themen an fünf Tagen in der Woche verkleideten. Am Montag stand bspw. das Motto „Schlafsachen“, am Dienstag das Motto „Mafia / Overdressed“ und am Mittwoch „Kindheitshelden“ auf dem Plan. Die Mottowoche wurde durch die Schüler/innen der SMV und den Vertrauenslehrern organisiert. So gab es in diesem Jahr viele tolle Verkleidungen in den Pausen, natürlich passend zum jeweiligen Thema, zu sehen. Das beste Kostüm der Woche wurde zudem mit einer großen Auswahl an süßen Leckereien prämiert. Ein besonderes Highlight für die Schüler/innen war dieses Jahr eine Polaroid-Box. Somit hatte man in den Pausen die Möglichkeit, die besonderen Momente der Mottowoche mit einzigartigen Bildern festzuhalten.
Stefan Stadler, StR
Unser „Tag des offenen Klassenzimmers“ war ein voller Erfolg. Wir bedanken uns auf diesem Weg bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen und ihr Interesse an unserer Schule. Über die vielen positiven Rückmeldungen der Eltern und Erziehungsberechtigten haben wir uns sehr gefreut und hoffen, dass allen dieser Tag viel Spaß gemacht hat und wir viele wertvolle Informationen an zukünftige Schülerinnen und Schüler weitergeben konnten.
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Weiterhin bedanken wir uns bei allen Schülerinnen und Schüler sowie unserem Lehrkörper für ihren Einsatz und ihr Engagement, dem Elternbeirat und den Eltern für die vielen Kuchenspenden und den Verkauf und nicht zu vergessen unserem Hausmeisterehepaar Gintenreiter für ihre tatkräftige Unterstützung an diesem gelungenen Tag. Unter den Besucherinnen und Besuchern waren auch viele unserer ehemaligen Schülerinnen und Schülern, welche uns bis heute stark verbunden sind und ihre „alte“ Schule und ihre Lehrer nicht vergessen haben – es war schön, euch alle wieder zu sehen!
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Sonja Aigner
-VAe-
Das Schlagwort „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde, jedoch verbinden es die meisten Leute eher mit der Natur als mit dem Urlaub. Mit der Frage, wie man nachhaltig verreisen kann, setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen im Fach „Wirtschaftsgeographie“ auseinander. Nachdem sie im Lernbereich „Ein touristisches Produkt erstellen“ das Phänomen Tourismus genauer unter die Lupe nahmen, beschäftigten sie sich zum Abschluss der Lerneinheit mit dem sanften Tourismus, der sich an den Säulen der Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie, Soziales) orientiert. Dabei sollte jede Kleingruppe ein Plakat erstellen, das den sanften Tourismus generell, oder einen speziellen Aspekt des nachhaltigen Reisens darstellt. Jedes Thema wurde im Unterricht in einem Referat vorgestellt und die gestalteten Poster wurden im Anschluss im Schulgebäude ausgestellt. So konnten sich alle Schüler*innen informieren, was sie bei der nächsten Urlaubsplanung beachten können, wenn sie dabei auf die Umwelt, die Menschen im Urlaubsland und die wirtschaftlichen Belange achten wollen.
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Patrick Haas, OStR
-Fachbetreuer der allgemeinbildenden Fächer-
Der Besuch der Staatliche Wirtschaftsschule Freising ist ab der 6. Jahrgangsstufe möglich und eine echte Alternative zu Realschule und Gymnasium. Seit Jahrzehnten werden an der Staatlichen Wirtschaftsschule Jahr für Jahr mit großem Erfolg kaufmännische Nachwuchskräfte ausgebildet, welche in den Betrieben der Region große Wertschätzung erfahren. In vielen kaufmännischen Berufen verkürzt sich durch den Besuch der Wirtschaftsschule sogar die Lehrzeit bis zu einem Jahr.
Auch im Handwerk sind die Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Wirtschaftsschule gefragt. Ganz nach dem Motto: „Handwerk hat goldenen Boden! – Mach was aus dir! Vergolde deine Zukunft“ – mit dem erfolgreichen Abschluss der Wirtschaftsschule. Ebenfalls ist auch der Besuch der Fachoberschule (FOS) mit dem Wirtschaftsschulabschluss möglich.
Neben der notwendigen Theorie legt die Wirtschaftsschule großen Wert auf die praktische Anwendung des Erlernten in den eigenen Übungsunternehmen. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten und lernen hier in digital modern ausgestatteten Klassenzimmern und Fachräumen.
Am „Tag des offenen Klassenzimmers“ stellen sich die einzelnen Fachschaften der Schule, das Robotik- und SAP-Wahlfach, der ICDL-Kurs (internationaler Computerführerschein), der KMK-Kurs (Zertifikatsprüfung Englisch), der bilinguale Zweig im Fach Geschichte, Politik und Gesellschaft sowie das Schultheater vor.
Unter dem Motto „Karriereleiter Wirtschaftsschule“ laden wir alle interessierten Eltern und Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schüler am Freitag, 3. März 2023 in der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr zum „Tag des offenen Klassenzimmers“ ein. Lernen Sie unsere Schule und den Unterricht in den unterschiedlichsten Fächern kennen! Das Kollegium steht Ihnen für alle Fragen gerne zur Verfügung. Kommen Sie mit auf einen Streifzug durch das Schulhaus! Zusätzliche Infos finden Sie unter: www.swfs.de. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen auch telefonisch unter Tel. 08161 23466 gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und über Ihr Interesse!
Sonja Aigner
-VAe-
Schulleiter Gerd Preuß, OStD, Mitarbeiter der Schulleitung Olaf Steil, StD und stv. Schulleiter Johann Müller, StD gratulierten Doris Huber zum 25-jährigen Dienstjubiläum.
Frau Huber begann ihre Tätigkeit am 19. Januar 1998 im Sekretariat der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising und durchlebte mit ihren Kolleginnen und Kollegen seit damals viele Höhen und Tiefen. Neben allgemeiner Verwaltungsarbeiten hat sie die Hoheit über das Budget sowie viele Personalangelegenheiten der Schule. Auch wenn es mal wieder drunter und drüber geht – Doris Huber ist immer hilfsbereit, geduldig, freundlich, gut gelaunt und aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken.
In unserer schnelllebigen Zeit sind solche Jubiläen nicht mehr selbstverständlich. Die Schulleitung bedankte sich bei Doris Huber für ihren Einsatz sowie ihr Engagement und überreichte ihr zu diesem Anlass die Dankesurkunde der Bayerischen Staatsregierung sowie einen schönen Blumenstrauß.
HERZLICHEN DANK LIEBE DORIS!
Sonja Aigner
-VAe-
Bedingt durch die Sanierung des Schulhauses musste seitens des Architekturbüros eine unattraktive Rigipswand in der Aula eingezogen werden und dies war kein einladender Anblick.
Schulleiter Gerd Preuß, OStD hatte eine tolle Idee. Er gliederte besagte Rigipswand Anfang Dezember in 20 gleichgroße Teilbereiche. Die Schülerinnen und Schüler konnten einen Teilbereich, einzeln oder auch in Gruppen, zum symbolischen Preis von 1,-- € erwerben und zum Motto „Weihnachten 2032“ künstlerisch gestalten. Dieses Angebot stieß auf reges Interesse und fand großen Anklang.
In den darauffolgenden Wochen ließen die Künstlerinnen und Künstler ihrer Phantasie freien Lauf und waren mit Feuereifer bei der Sache. Die Schule stellte hierfür Wandfarbe, Schwämme, Pinsel, Wachsmalkreiden und Kreiden zur Verfügung. Mit großer Begeisterung und Ehrgeiz wurde nun vor und nach dem Unterricht sowie in den Pausen an den Bildern gearbeitet. In den Tagen vor Ablauf der Frist waren sogar freiwillig „Überstunden“ angesagt. Lt. Gerd Preuß waren die ersten Kunstschaffenden bereits um kurz nach 7 Uhr aktiv und so manche Schülerin bzw. Schüler musste nachmittags an seinen Heimweg erinnert werden. Als Gewinn lockte letztendlich ein Preisgeld von 50,--; welches die SMV um noch einmal 30,-- € aufgestockt hat.
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien stimmten alle Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkörper und die Verwaltung demokratisch ab. Jeder durfte die Nummer seines Favoriten in die Urne werfen.
Den ersten Platz sowie das Preisgeld von 50,-- € sicherten sich Sara Kerbouche (10 a), Elsa Latifi (11 a) und Aleyna Ünsal (11 a).
Der zweite Platz und ein Preisgeld von 20,-- € ging an Thuy Trinh Pham und Alejandro Taylor Gonzales Taylor (8 b). Strahlende Dritte wurde Belma Halilcevic (10 a 2) und durfte ein Preisgeld von 10,-- € ihr Eigen nennen.
Hier finden Sie einen kleinen Auszug aus unserer Bildergalerie!
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Die Auswirkungen der Energie- und Klimakrise werden immer deutlicher sichtbar. In den Nachrichten hören wir täglich von der Energieversorgung im Winter, und die Klimaaktivisten der „letzten Generation“ machen auf den Klimawandel mit extremen Protestaktionen aufmerksam und fordern eine Trendwende im Sinne der Nachhaltigkeit. Aber wie hängen Klimaschutz und Nachhaltigkeit zusammen? Wie kann eine nachhaltigere Zukunft erreicht werden? Zusammen mit Studentinnen und Studenten der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf gingen die Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising im Workshop „Erneuerbare Energien“ diesen Fragen nach.
Nach einem interaktiven Vortrag zum Thema Treibhauseffekt und Klimawandel hieß es für die Schülerinnen und Schüler selbst Hand anlegen und aktiv werden. Unter der Leitung von Franziska Reiner wurden an fünf Stationen erneuerbare Energien vorgestellt und das eigene Konsumverhalten reflektiert. Dabei wurde der Stromverbrauch von einigen Haushaltsgeräten gemessen und analysiert sowie der individuelle CO2-Fußabdruck in den Bereichen Wohnen, Infrastruktur, Ernährung, Konsum und Mobilität erarbeitet. In weiteren Stationen mussten die Gruppen den idealen Standort und die effektivste Nutzung für Windräder finden, Baumarten bestimmen und deren Nutzwert für eine Pallet-Heizung schlussfolgern. In der letzten Station wurde die Funktionsweise einer Photovoltaik-Anlage in einem Versuch dargestellt. Die Schüler*innen waren von dem Workshop begeistert und konnten wichtige Erkenntnisse für den Alltag gewinnen. Besonders das eigene Konsumverhalten und den damit verbundenen CO2-Ausstoß war für viele im Blitzlicht der Feedbackrunde erschreckend. Aber auch die praktische Darstellung und die aktive Teilnahme bei den erneuerbaren Energien fanden viele Schüler*innen interessant.
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Patrick Haas, OStR
Unter diesem Namen hatte die Bürgerstiftung an allen Freisinger Schulen einen Wettbewerb ausgerufen. Die Schulen waren angehalten, sich mit Projekten, welche im weitesten Sinne mit Ökologie und Nachhaltigkeit sowie Energie zu tun haben, zu bewerben. Als Preisgeld wurden 7.000,- € ausgelobt. Acht Freisinger Schulen beteiligten sich mit 18 Projekten an dem erstmals durchgeführten Wettbewerb. Möglich gemacht haben dies die „Spedition Barth+CO“ sowie die Freisinger „typneun Designagentur“ sowie die Bürgerstiftung selbst.
Wir durften am Freitag, 16. Dezember im Lindenkeller für unsere Schule einen Scheck in Höhe von 500,-- € in Empfang nehmen. Anschließend war noch zu einem kleinen Imbiss geladen, welchen unsere Schülerinnen Ezgi Aydogdu (8 a), Lara Demaio (7 a), Leonie Förster (7 a), Dragana Sumenic (7 a), Hannah Thalmair (7 a) sowie Schulleiter Gerd Preuß, OStD und Projektleiter Patrick Haas, OStR genossen.
Sonja Aigner
-VAe-
Viele Menschen packen seit 1993 in der Vorweihnachtszeit Hilfspakte für notleidende und hilfsbedürftige Menschen in Deutschland und Südosteuropa.
Diese Pakete werden von den Johannitern, in Zusammenarbeit mit Speditionen, abgeholt und in den entsprechenden Zielregionen an wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, in Armenküchen, Alten- und Kinderheimen verteilt.
Auch die Staatliche Wirtschaftsschule hat wieder fleißig für die Weihnachtstrucker gepackt und diese Woche ihre Päckchen übergeben. Lt. Wolfgang Krämer, Lehrer für katholische Religion, sollen diese Päckchen ein Zeichen sein, dass niemand in seiner Not vergessen wird.
Sonja Aigner
-VAe-
…durften unsere Schülerinnen und Schüler am Mittwoch, 7. Dezember. Lothar Breinl, ehemaliger Mitarbeiter vom Landesamt für Denkmalpflege, brachte sein Fachwissen und einen Berg an Material zum Ausprobieren mit.
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In den ersten beiden Schulstunden erhielten die Schülerinnen und Schüler der 6. u. 7. Klassen, unter Leitung von der GPG-Lehrkraft Elisabeth Lochner, OStRin, einen sehr interessanten Einblick in das Leben der Steinzeitmenschen, deren Lebensumstände, Ernährung, wohnen und Tagesablauf. Anschließend war ausprobieren angesagt. Die Kinder konnten ein „Steinzeithandy“ bauen und ausprobieren. Die Netzabdeckung war zum erstaunen aller sehr hoch – es funktionierte einwandfrei – ohne Strom und Funkloch. Einen Tisch weiter wurden Muscheln mittels Wasser und einem Stein schön poliert, um diese später zu hübschen Schmuckstücken zu verarbeiten. Schließlich wussten auch die Steinzeitfrauen sich schon hübsch zu machen.
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An anderer Stelle wurde durch Steinstaub Farbe gemischt und auch gleich auf Pfeilspitzen aufgetragen. Zu guter Letzt führte Herr Breinl noch vor, wie man Feuer macht und eine Steinzeitbohrmaschine betreibt. Dies sind gute Tipps, wenn bei uns einmal der Strom ausfällt.
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Sonja Aigner
-VAe-
Schütte deine Sachen aus,
gute Kinder sind im Haus!
(Autor unbekannt)
Die Schulleitung hat einen sehr guten Draht nach oben und so kam der Heilige Nikolaus höchstpersönlich zur Freude der Schulfamilie am 6. Dezember zu Besuch in die Schule. Nachdem er die viele Arbeit wie Geschenke verteilen, das goldene Buch und den Stab gleichzeitig halten nicht alleine bewältigen konnte, so holte er sich Unterstützung von Engel Michaela Sommerfeld, 10 b und Johanna Altenhofer, 10 a. Sie gingen von Klassenzimmer zu Klassenzimmer, lobten, wo Lob angebracht war. Der hl. Nikolaus erhob aber auch mahnend den Zeigefinger, wenn es irgendwo nicht ganz so gut gelaufen ist.
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Sonja Aigner
-VAe-
AIDS steht für "Acquired Immunodeficiency Syndrome" und bedeutet "Erworbenes Immunschwächesyndrom". Betroffene können heutzutage leben wie alle anderen auch, aber Unwissenheit und Vorurteile machen ihnen das Leben oft unnötig schwer.
Seit 1988 findet jährlich am 1. Dezember der Welt-AIDS-Tag statt. Zahlreiche Organisationen, Vereine und Prominente engagieren sich für Aufklärung sowie gegen Diskriminierung Erkrankter und Berührungsängste mit diesem Thema.
Zum diesjährigen Welt-AIDS-Tag fuhren die 8. Klassen in die Rosenhof-Lichtspiele nach Moosburg. Dort erwartete sie eine interessante Ausstellung zum Thema HIV und AIDS mit spannenden Mitmach-Stationen, wo es für die richtige Beantwortung von Fragen sogar kleine Geschenke gab. Anschließend wurde im gleichnamigen Kino ein spannender und zugleich aufwühlender Film zum Thema AIDS gezeigt.
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Christine Stojan, OStRin
Durch die Umbaumaßnahmen der Brandschutz- und Betonsanierung musste längerfristig eine Rigips-
Wand im Erdgeschoß eingezogen werden.
Da diese nicht unbedingt ein Blickfang ist haben sich die Vertrauenslehrer Amelie Stutz (StRin) und
Stefan Stadler (StR) zusammen mit der SMV entschlossen, dies zu ändern.
Mit großer Begeisterung gestalteten die Klassensprecher mit viel Freude und unter Zuhilfenahme
ihrer Hände einen Weihnachtsbaum.
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Sonja Aigner
-VAe-
In diesem Jahr duftet es im Dezember vielerorts wieder nach Glühwein, Waffeln und Bratwurst. Ob mit viel Liebe selbst gemachte Adventskränze, gebastelte Weihnachtsdekoration oder gekaufte – alles zusammen verzaubert uns die Vorweihnachtszeit und die Wartezeit auf Heilig Abend.
In der Aula hängt nun wieder ein großer, festlich dekorierter Adventskranz, welchen die Schülerinnen und Schülern im evangelischen Religionsunterricht mit Lehrer Friedemann Böhme gebunden, verziert und zusammen mit Hausmeister Robert Gintenreiter aufgehängt haben. Gemeinsam dekorieren, basteln und gestalten sowie alte Traditionen bewahren gehört an unserer Schule zum Schulleben und macht allen Beteiligten immer viel Spaß.
Aber woher kommt überhaupt der Adventskranz?
Erfunden wurde er von Johann Hinrich Wichern. Dieser war Leiter eines ev. Knabenrettungshauses bei Hamburg. Er überlegte, wie er seinen Schützlingen die Wartezeit auf Weihnachten verkürzen und anschaulich erklären könnte. Dazu nahm er ein großes Wagenrad und steckte darauf vier große weiße und 20 kleine rote Kerzen darauf. Werktags wurden die roten Kerzen und am Adventssonntag die weißen Kerzen der Reihe nach angezündet. Deshalb nennt man diese Form auch heute noch „Wicherkranz“.
Sonja Aigner
-VAe-
Am Freitag, den 11.11.22 fand für alle 10. Klassen im Rahmen des Wirtschaftsgeographie-Unterrichts ein Vortrag zum „Wirtschaftsstandort Freising“ statt. Als Referentin konnte dabei Frau Fraunhofer vom Referat Wirtschaftsförderung und Liegenschaften der Stadt Freising gewonnen werden, die zusammen mit der Auszubildenden Julia Führer den Schüler*innen Rede und Antwort stand.
Nach einer kurzen Einführung zu den Aufgabenbereichen des Referats wurden die im Unterricht zuvor behandelten Standortfaktoren anhand konkreter Beispiele auf den Heimatraum der Jugendlichen angewandt. Sowohl harte Standortfaktoren wie die Infrastruktur, die Immobilienpreise oder die Arbeitskräfte kamen dabei ebenso zur Sprache als auch weiche Standortfaktoren wie die Wohnqualität, kulturelle Veranstaltungen oder Einkaufsmöglichkeiten. Anschließend stellte Frau Fraunhofer aktuelle Projekte vor, die im Augenblick in der Stadt umgesetzt werden oder in Planung sind. Dabei stieß die Neugestaltung der Innenstadt, die Renovierung des Asamgebäudes und der Bau der neuen Event-Arena am Flughafen auf reges Interesse. Viele Schüler*innen konnten aber auch Bezüge zu Entwicklungen in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft, wie z.B. zur Errichtung des Mehrgenerationenhauses, herstellen. Da die Wirtschaftsschule in diesem Schuljahr ein besonderes Augenmerk auf den Bereich „Nachhaltigkeit“ legt, wurden in dem Vortrag auch konkrete Maßnahmen dazu angesprochen. Neben mehreren Ausgleichsflächen und der Installation möglichst vieler Photovoltaik-Anlagen betreibt die Wirtschaftsförderung ein Leerstand-Management, um bestehende Flächen effizient zu nutzen anstatt neue Gewerbeflächen auszuweisen.
Am Ende des Vortrags konnten die Schüler*innen noch alle Fragen stellen, die sie brennend interessierten. Alle waren sich am Ende einig: Der Vortrag war extrem interessant und die Schüler*innen wissen jetzt einiges mehr, was in ihrer Heimatstadt momentan gemacht bzw. was in der Zukunft passieren wird. Ein großes Dankeschön geht an Frau Fraunhofer und an Julia Führer für die Bereitschaft, unseren Schüler*innen wertvolle und interessante Details zu deren Lebensraum weiterzugeben.
Patrick Haas, OstR
Am Donnerstag, den 13. Oktober 2022 besuchten die Abschlussklassen 10a, 10b und 10c zusammen mit den Lehrkräften Herrn Maier, Herrn Schimmer, Frau Stutz und Herrn Haas die KZ-Gedenkstätte in Dachau.
Nach der Ankunft am Gelände schauten sich die Klassen im Kinosaal der Gedenkstätte zuerst einen Dokumentationsfilm des Konzentrationslagers an und bekamen dadurch noch einmal eine Zusammenfassung des Alltags im KZ sowie der wichtigsten Ereignisse der NS-Zeit. Außerdem wurden sie durch die sachliche Darstellung und die sehr ergreifenden Aussagen der Zeitzeugen auf die anschließende Führung vorbereitet und sensibilisiert. In den darauffolgenden 90 Minuten führten die drei Guides die Klassen individuell durch die Gedenkstätte. Die Schüler*innen konnten dabei Einblicke in die Baracken, die Begrenzungen und Sicherungen des Lagers sowie die generellen Lebensbedingungen der insgesamt über 200.000 Insassen gewinnen. Den Abschluss der Führung bildete der grauenhafteste Ort der Gedenkstätte – das Krematorium, in dem zahlreiche Insassen verbrannt wurden.
Nach der Führung waren die einzelnen Schüler*innen von dem Besuch und der Begegnung mit den zahlreichen Schicksalen stark ergriffen und sich einig, dass man das Grauen der NS- Zeit durch eine Realbegegnung an dem tatsächlichen Ort noch einmal viel heftiger spüren und begreifen kann.
Patrick Haas, OStR
-Fachbetreuer der allgemeinbildenden Fächer-
Am Freitag vor den Allerheiligenferien durchliefen alle Abschlussklassen das Modul „Ich als Urheber – Urheberrechte kennen und reflektieren“ des Medienführerscheins. Dieser Workshop hatte zum Ziel, Schüler*innen zu sensibilisieren, inwiefern sie geistiges Eigentum kreieren und schützen können, und welche Gefahren beim Urheberrecht auf sie lauern können, z.B. beim Hochladen von Videos in sozialen Netzwerken, dem Kopieren von Computerprogrammen oder dem Verwenden von geschützten Bildern. Des Weiteren wurden alternative Möglichkeiten und Quellen aufgezeigt, bei denen kostenlos Grafiken, Musik und Bilder zur Verfügung stehen. Der Medienführerschein hat die Jugendlichen auf das Urheberrecht und die damit verbundenen Gefahren aufmerksam gemacht, damit sie in Zukunft in keine Schwierigkeiten diesbezüglich kommen werden.
Patrick Haas, OStR
… Elias, Metti, Balu und Flo.
Nach den erfolgreichen Bänden "Falscher Alarm" und "Verdacht im Tierheim" geht die spannende Kinderbuchreihe des Bayerischen Landtags mit "Eine Falle für die Fahrraddiebe" in die dritte Runde.
„Metti erlebt eine böse Überraschung! Ihr Fahrrad wurde gestohlen. Als noch weitere Räder verschwinden übernehmen die vier ISAR-Detektive den Fall. Zusammen mit ihrem Detektivhund Fonsi ermitteln sie in alle Richtungen und kommen der Lösung des Falls schnell näher…“
Staatsminister Dr. Florian Herrmann, MdL übergab persönlich einen Klassensatz, welcher den Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt wird, an die Deutschfachschaft der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising. Bei den Schülerinnen und Schülern der 6 a fand das Buch sogleich reißenden Absatz und Dr. Herrmann kam mit den Kindern ins Gespräch. Auf die Frage, ob er in seiner Kindheit gerne gelesen hat und welche Bücher ihn interessiert haben, antwortete er schmunzelnd: „Die drei ???“!
Weitere Infos dazu finden Sie unter https://www.bayern.landtag.de/besuch-im-landtag/kinder-jugend-und-parlament/die-isar-detektive/
Die ersten beiden Bände waren ein voller Erfolg. Laut Staatsminister Dr. Florian Herrmann, MdL soll durch diese fesselnden Kinder-Krimigeschichten bei den Kindern die Freude am Lesen geweckt und ganz nebenbei die Funktionen und Strukturen des Bayerischen Landtags sowie die Aufgaben der Abgeordneten erklärt werden. Dabei wird auch aufgezeigt, wie Demokratie funktioniert. Im neuen Buch geht es hier speziell um die Kinderkommission.
Sprache und Textverständnis sind wichtige Bausteine unserer Bildung; denn nur wer Texte richtig versteht kommt auch im Unterricht mit. Aber nicht nur unsere Kinder haben mit den Büchern Spaß beim Lesen, sondern auch so mancher Erwachsene verfällt beim Vorlesen den spannenden Abenteuern der vier Freunde.
Sonja Aigner (Text und Fotos)
-VAe-
Strohballen, Kürbis und eine Portion Phantasie; dies und noch viel mehr waren die Zutaten für unsere schaurig, schöne Helloween-Dekoration, welche Vertrauenslehrer Stefan Stadler, StR zusammen mit engagierten Schülerinnen und Schülern in der Aula aufgebaut hatten.
Beim Backen für den Pausenverkauf waren Kreativität und Einfallsreichtum gefragt. Ob Helloween-Geister, Grusel-Muffins, uvm. – das leckere und sehr anschauliche Angebot am Helloween-Kuchen-Buffet der SMV fand reißenden Absatz.
Die SMV bedankt sich an dieser Stelle bei allen Bäckerinnen und Bäcker für die schaurig-schönen Leckereien und die Unterstützung.
Sonja Aigner
-VAe-
In der ersten Klassensprecherversammlung wurden mit großer Mehrheit die Vertrauenslehrer für dieses Schuljahr gewählt. Die Wahl fiel auf Amelie Stutz, StRin und Stefan Stadler, StR. Beide bedankten sich für das entgegengebrachte Vertrauen und haben bereits viele Ideen für diverse Aktionen mit der SMV und schauen dem Schuljahr mit Spannung entgegen.
Sollten Probleme auftreten, sind diese ab sofort ein wichtiges Bindeglied zwischen den einzelnen Betroffenen! Ob Unstimmigkeiten mit Lehrern, Spannungen mit Mitschülern oder Probleme zu Hause! Sie unterstützen euch gerne und helfen weiter. Einfach persönlich ansprechen oder über Teams kontaktieren.
Sonja Aigner
-VAe-
6000 m2, rund 60 Ausbildungsbetriebe, Innungen und berufsbildende Schulen sowie Hochschulen – das waren die Zutaten der Berufsfit 2022! Direkt am Flughafen München Terminal I und II war die Messe in diesem Jahr mittendrin.
Vom 07.-08. Oktober nutzten unsere Schülerinnen und Schüler diese tolle Gelegenheit und informierten sich vor Ort bei den verschiedenen Ausbildungsbetrieben über die vielfältigen Möglichkeiten der Berufsausbildung.
Gleichzeitig präsentierten wir auch unsere Schule mit einem eigenen Messestand und informierten über die schulischen Angebote unserer Schule.
Sonja Aigner
-VAe-
Fotos: Markus Schöpperl
Zum neuen Schuljahr konnte Schulleiter Gerd Preuß, OStD nicht nur eine Vielzahl neuer Schülerinnen und Schüler, sondern auch 3 Lehrkräfte sowie 2 Referendare im Vorbereitungsdienst, welche eigenverantwortlich unterrichten, an der Staatlichen Wirtschaftsschule begrüßen.
Zur großen Freude der Schulfamilie verstärken ab sofort Philipp Grundl, StRef (Wirtschaft, Mathematik)‚ Tea Juric-Kopp, StRin (Englisch, Deutsch), Elisabeth Lochner, OStRin (Deutsch, Geschichte, Sozialkunde), Nils Püschel, StR (Englisch, Sport) und Nina Ritzinger, StRefin (Wirtschaft, Mathematik ) das Kollegium.
Weiterhin sind Frau Heike Hartbrich, StRin (Englisch, Deutsch) sowie die Sekretärin Birgit Hoffmann aus der Elternzeit zurückgekehrt.
Neu angeboten wird an der Schule im Schuljahr 22/23 neben den bekannten Wahlfächern ECDL, SAP, Robotik, Schulspiel und dem KMK-Zertifikat nun auch das Wahlfach „Nachhaltigkeit und Umwelt“!
In diesem Schuljahr konnten alle 7. Klassen im Zuge des Programmes „Digitale Schule der Zukunft“ durchgehend mit Tablets ausgestattet werden. Damit macht das Lernen so richtig Spaß und die Schülerinnen und Schüler werden perfekt auf ihr zukünftiges Arbeiten und Wirken vorbereitet.
Die „Kreidezeit“ hat an der Staatlichen Wirtschaftsschule nun ebenfalls ein Ende gefunden. Die Staatliche Wirtschaftsschule setzt seit diesem Jahr auf interaktive Bildung. Alle Klassenzimmer und Fachräume wurden in den Sommerferien mit interaktiven Whiteboards ausgestattet. Damit ist multimedialer Unterricht möglich und leistet außerdem einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Medienkompetenz.
„Wir freuen uns, dass wir nun in der glücklichen Lage sind, dies alles für unsere Schülerinnen und Schüler zu den bisherigen Lehrmitteln bieten zu können!“, so Schulleiter Gerd Preuß.
Schulleiter Gerd Preuß wünscht allen einen perfekten Start, ein erfolgreiches Schuljahr sowie ein gutes Miteinander.
Sonja Aigner
-VAe-
unser Foto zeigt von links:
Birgit Hoffmann (VAe), Elisabeth Lochner (OStRin), Tea Juric-Kopp (StRin), Nils Püschel (StR), Nina Ritzinger (StRefin), Philipp Grundl (StRef), Schulleiter Gerd Preuß (OStD)
Unter diesem Motto stand der diesjährige Abschlussball der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising in der Luitpoldhalle. Am 22. Juli wurden 99 Abschluss-schülerinnen und -schüler feierlich aus der Schulgemeinschaft verabschiedet.
„Nach der langen Corona-Durststrecke ist es ein großes Glück und eine große Freude, wieder einen Abschlussball veranstalten zu können!“ so Schulleiter Gerd Preuß.
Die Ehrengäste, Freisings dritte Bürgermeisterin Birgit Mooser-Niefanger sowie stv. Landrat Robert Wäger, gaben ihnen die Worte: „Für euch stehen die Türen der Welt offen!“ sowie „Es gibt eine große Chance, denn jeder Tag kann neu begonnen werden!“ mit auf den Weg.
Die drei Schülersprecher Bianca Apfelbacher, Daniel Fortunato da Rocha und Andreas Huber forderten alle Anwesenden dazu auf „ihre Masken, welche sie im Laufe des Lebens immer wieder aufsetzen, fallen zu lassen und sich gegenseitig kennenzulernen.
Der absolute Höhepunkt war die feierliche Zeugnisübergabe und die Ehrung der besten Absolventen des diesjährigen Jahrgangs: Virginia Benkhalid (1,25), Alalaa Khaled (1,25), Henrik Eibl (1,5), Ilenia Fischer (1,63), Leonora Legner (1,88), Dominik Busch (1,88), Mohamed Khalfaoui (1,88), Paula-Anamaria Coman (2,0) und Yusuf Aydogdu (2,0). Die sieben besten Absolventen durften neben dem Staatspreis und einer Urkunde auch noch eine Münze vom Förderverein „Freunde der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising“, vertreten durch stv. Vorsitzenden Christian Strohschneider, in Empfang nehmen. Die beiden ersten Plätze waren zusätzlich neben dem Staatspreis auch noch mit einem Geldbetrag des Staates sowie einem Büchergutschein der Sparkasse Freising und einem Einkaufsgutschein der Stadt Freising dotiert.
Die Schulfamilie gratuliert allen Schülerinnen und Schülern zu ihrem erfolgreichen Abschluss und wünscht allen eine glückliche und erfolgreiche Zukunft.
Sonja Aigner
-VAe, SWFS-
Foto: der Fotoladen, Freising
Unser Foto zeigt von links:
Gerd Preuß, OStD, Mohamed Khalfaoui, stv. Schulleiter Johann Müller, StD, Alalla Khaled, Virginia Benkhalid, Henrik Eibl, Ilenia Fischer, Olaf Steil, StD, Paula-Anamaria Coman, Yusuf Aydogdu, Dominik Busch, Moser-Niefanger, stv. Vorsitzender „Förderverein FSWFS“ Christian Strohschneider
„Fleischpflanzl“ war vor Kurzem das Codewort in der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising. Wie jedes Jahr hat es sich StDin Christine Steinwasser-Lingsminat (Regisseurin) nicht nehmen lassen und ein humorvolles und kurzweiliges Theaterstück einstudiert, welches traditionsgemäß am letzten Montag vor den Sommerferien in der Aula aufgeführt wird.
Zum Soundtrack von „Raumschiff Enterprise“ konnte Schulleiter Gerd Preuß, OStD zu seiner großen Freude in einer voll besetzten Aula viele Eltern, Geschwister und Verwandte der Schülerinnen und Schüler, aber auch eine Vielzahl ehemaliger sowie aktiver Kolleginnen und Kollegen begrüßen.
Im Stück selbst ging es um einen eitlen, arroganten, dazu nicht besonders hellen Schauspieler in der Hauptrolle des Raumschiff-Commanders. Dieser treibt das gesamte Filmteam an den Rand der Verzweiflung. Er hat ständig irgendwelche Änderungswünsche, vergisst auf der anderen Seite aber dauernd seinen Text. Doch es passiert noch mehr: ein konkurrierendes Film-Studio will die Aufnahmen boykottieren, um mit ihrem eigenen Science-Fiction zuerst auf dem Markt zu sein. Der Hauptdarsteller wird durch das Codewort „Fleischpflanzl“ nach Bedarf hypno- bzw. enthypnotisiert, was aber für das Raumschiff-Team und seine Besatzung ungeahnte Folgen hat. Doch die Konkurrenz gibt nicht auf und will, dass der Commander auf der Steuerbrücke die Explosion des Raumschiffes/Film-Studios durch drücken des roten Knopfes selbst herbeiführt. Wenn da nicht rechtzeitig die Hausmeisterin Moosgruber zur Stelle wäre ...
Die jungen Akteure hatten sich Stück für Stück ihre Rolle erarbeitet, dabei das Gedächtnis trainiert, sich Bühnenpräsenz angeeignet, mussten lernen schnell und flexibel auf ungewöhnliche Situationen zu reagieren, haben vor Lampenfieber gezittert und wurden dafür letztendlich mit tosendem Applaus belohnt.
Gerd Preuß belohnte die Akteure zusätzlich mit einer Schachtel „Merci“ und Frau Steinwasser-Lingsminat erhielt einen wunderschönen Blumenstrauß für ihre Mühen.
Abgerundet wurde dieser kurzweilige und spannende Abend durch die Bewirtung des Elternbeirats, welche den Besuchern Getränke und Brotzeit anbot. Ein großer Dank geht an dieser Stelle noch an Herr Lingsminat mit seinem Sohn Justus für die Filmaufnahmen sowie Hausmeister Robert Gintenreiter für seine großen Mühen und seine Unterstützung.
Sonja Aigner
-VAe-
Foto:
Stefan Lingsminat
unser Bild zeigt von links:
Hanna Heidenreich, Jakob Hutter, Parvin Azadi, Elena Odischo, Stella Grujic, Lina Kunze, Henry Gastl, Gülderen Gökay, Lara Demaio, Celina Hilz
Projektabschluss „Gesundes Frühstück“ der Klasse 6a der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising im Naturgarten Schönegge in Meilendorf:
Im Rahmen des vom Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus geförderten Konzepts „Alltagskompetenz – Schule fürs Leben“ wurde die Klasse 6a der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising im Fach Ökonomische Grundlagen mit dem Ziel konfrontiert, ein gesundes Frühstück gemeinsam zu organisieren.
Bis dahin mussten natürlich viele Fragen bereits im Unterricht geklärt werden: Lecker soll es schmecken, satt sollen alle werden, bezahlbar muss es sein und dann auch noch gesund! Wie soll das gehen?
In Recherchephasen wurden zunächst alle möglichen Bezugsquellen erschlossen, verglichen, Zertifizierungen der Lebensmittel kennengelernt, erlernt und verglichen.
Schließlich wurde tatsächlich eine Möglichkeit gesichtet, um alle Ansprüche in Einklang zu bringen: „Wir ernten einfach selbst was wir brauchen!“
Die Klasse fuhr daher am 14. Juli 2022 als krönenden Abschluss des Projektes zum Naturgarten Schönegge in Meilendorf, Nandlstadt. Vor Ort wurde zunächst regionales und saisonales Obst aus ökologischem Landbau in Bio-Qualität gesichtet, bevor die Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung zum Ernten aufbrachen: Gurken, Karotten, Kohlrabi, Tomaten und und und…ein Schlaraffenland!
Schon während der Ernte wurde getestet und festgestellt: besser geht’s nicht! Auch Kräuter konnten der Ernte nicht entkommen, denn mit ihnen wurde die leckere Kräuterbutter für die Brote selbst gemacht bzw. geschüttelt.
Nach dem gemeinsamen Schnipseln wurde ausgiebig gefrühstückt. Das Fazit in vielen begeisterten Gesichtern: Es geht! Lecker, gesund und für so eine hohe Qualität der Lebensmittel eine bezahlbare Investition in die eigene Gesundheit und für die Natur!
Organisiert wurde das Projekt von Studiendirektor Manuel Frühmorgen und Studienreferendar Thomas Ganghofer mit der sehr interessierten und engagierten Klasse 6a der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising.
Bilder:
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In den letzten Jahren kommt es immer öfter zu extremen Wetterlagen. Erst vor drei Wochen fegte ein Tornado in Kombination mit riesigen Hagelkörnern von Attenkofen über Moosburg in Richtung Landshut und zerstörte dabei viele bewirtschaftete Felder und Wälder, die öffentliche Infrastruktur und Gebäude; sogar Tote waren zu beklagen. Für viele Menschen führten die Auswirkungen durch Hagel und Hochwasser zu katastrophalen Zuständen. Die wirtschaftlichen Folgen für die Landwirtschaft und Waldbauern sind noch nicht abzusehen. Der Wald z. B. ist auf viele Jahre wirtschaftlich nicht mehr nutzbar. Wie kann man auf so eine Katastrophe reagieren?
Dazu referierte Michael Wüst vom Ortsverband des Technischen Hilfswerks Freising am 13. und 14. Juli 2022 in den 9. Klassen. Herr Wüst machte den Schüler*innen erst einmal klar, wie sich eine Katastrophe definieren lässt und welchen Ursprung solche Ereignisse haben können. Anschließend stellte er den Katastrophenschutz in Deutschland dar und erläuterte dabei die Aufgaben der einzelnen Hilfsorganisationen. Dabei stellte er das Technische Hilfswerk und die Struktur des Ortsverbandes Freisings vor. Im Folgenden ging es in medias res: Herr Wüst zeigte anhand von Bildern und Videos die Ursachen und Auswüchse der Starkregenereignisse in Simbach am Inn aus dem Jahr 2016 und dem Ahrtal aus dem Jahr 2021. Ebenso veranschaulichte er eindrucksvoll, wie das THW auf die Zerstörung reagierte und die Ordnung der Infrastruktur wiederherstellte. Die Ehrenamtlichen retteten dabei unter großem Einsatz Menschen, pumpten Wasser ab, sicherten die Versorgung mit Trinkwasser sowie Strom, betrieben große Bereitstellungsräume und bauten die Infrastruktur weitgehendst wieder auf.
Die Schülerinnen und Schüler waren beeindruckt und konnten die enorme Leistung sehen, die die Mitarbeiter*innen des THW ehrenamtlich leisten. Infos zum THW Freising findet man unter www.thw-freising.de
Wir bedanken uns herzlichst bei Herrn Wüst für die Vorträge und die interessante Veranstaltung.
Patrick Haas, OStR
-Fachbetreuer der allgemeinbildenden Fächer-
Am Montag, den 11. Juli 2022, stattete der Bundestagsabgeordnete Andreas Mehltretter im Rahmen des Europatags zwei neunten Klassen der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising einen Besuch ab. Herr Mehltretter berichtete von seiner täglichen Arbeit in Berlin und in seinem Heimatwahlkreis Freising. Zur Veranschaulichung eines typischen Arbeitstages brachte Herr Mehltretter einen Auszug seines Terminkalenders mit, der von den Schüler*innen interessiert begutachtet wurde. Dabei wurden die verschiedenen Tätigkeiten eines Bundestagsabgeordneten erläutert und die Schüler*innen konnten Fragen zu den Arbeitsbereichen, der Diskussionskultur in den Ausschüssen und im Bundestag, sowie zum aktuellen politischen Tagesgeschehen stellen. Am Ende des Tages haben die Schüler*innen interessante Einsichten in das Leben eines Politikers in Berlin gewonnen und wir bedanken uns herzlich bei Herrn Mehltretter für seinen Besuch und die Vorträge an unserer Schule.
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Patrick Haas, OStR
-Fachbetreuer der allgemeinbildenden Fächer-
Anlässlich des EU-Projekttages konnten wir Erich Irlstorfer, MdB, sowie Vorsitzender unseres Fördervereins an unserer Schule begrüßen. Er besuchte die Klasse 9 c und sprach mit ihnen über seine Tätigkeit im Deutschen Bundestag sowie die Bedeutung der Europäischen Union. Unser ehemaliger Schüler und jetziger Bundestagsabgeordnete Erich Irlstorfer betonte, dass es für ihn immer wieder eine große Freude ist, an unsere Schule und seine Anfänge zurückzukehren.
Die Europäische Union, kurz EU genannt, ist ein außergewöhnlicher politischer und wirtschaftlicher Zusammenschluss aus 27 europäischen Staaten.
Zu den wichtigsten Errungenschaften der EU gehören mehr als ein halbes Jahrhundert Frieden, Stabilität und Wohlstand. Vor mehr als 25 Jahren wurden die Grenzkontrollen zwischen vielen EU-Ländern abgeschafft und die Bürgerinnen und Bürger genießen im größten Teil der EU Reisefreiheit. Gleichzeitig ist das Leben und Arbeiten in anderen EU-Mitgliedsstaaten viel einfacher geworden. Alle EU-Bürgerinnen und -Bürger haben das Recht und die Freiheit, selbst zu wählen, in welchem EU-Land sie arbeiten, studieren oder ihren Ruhestand verbringen möchten.
Wie wertvoll ein Leben in Frieden und Freiheit ist, verdeutlicht gerade der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Nie war es wichtiger, die europäische Flagge hochzuhalten - als ein Symbol für unseren Zusammenhalt und Frieden.
Wir bedanken uns bei Erich Irlstorfer für sein Engagement und seine Zeit.
Sonja Aigner, VAe
Auf den Sattel – fertig – los!
Kräftig in die Pedale treten und Kilometer sammeln.
Bewegung an der frischen Luft fördert die Konzentration, stärkt das Immunsystem –
und macht auch noch Spaß. Jeder Weg, welcher mit dem Rad zurückgelegt wird, ist
ein wertvoller Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Schulradeln der Stadt Freising vom 26.06.-16.07.2022!
Wir machen mit - und du?
Worum geht es? …
Unsere Wirtschaftsschule nimmt an dem Projekt Bildungspartnerschaften der IHK für München und Oberbayern teil, das die gezielte Vernetzung von Betrieben und Schulen, also von Theorie und Praxis fördern möchte. Im Fokus soll dabei die Berufsorientierung von Schülerinnen und Schüler stehen.
Zusammen mit Aerogate München Gesellschaft für Luftverkehrsabfertigung mbH als Tochter der Flughaften München GmbH starten wir pandemiebedingt in diesem Schuljahr nun endlich aktiv diese Kooperation.
Der Funke springt über …
In einem Meeting unserer Fachbetreuerinnen Heidi Frank-Mauersberger und Ursula Schygulla mit Sabrina Kiefersauer, Ausbildungsleitung und Recruiting, werden im Rahmen eines konstruktiven Austausches gemeinsame Aktivitäten für den Verlauf des Schuljahres konkret geplant. Die Atmosphäre des Gesprächs haben wir sehr als angenehm empfunden.
Wir lernen uns kennen …
Bereits im März besuchen Sabrina Kiefersauer und Boris Stannek, Verantwortlicher für Schulungsmaßnahmen bei aerogate, die Wirtschaftsschule am „Tag des offenen Klassenzimmers“. Sie treffen auf eine lebendige Schule mit Unterricht und verschiedenen Aktionen.
Im Mai findet bei aerogate für die Mitglieder der Fachschaft Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle eine gemeinsam geplante Fortbildungsveranstaltung statt. Dabei lernen wir das Unternehmen kennen, werden über die Ausbildungsberufe informiert und hören von Claudia Ehret, Stationsleitung, Interessantes zu Vertrieb und Marketing. Abschießend dürfen wir an einer exklusiven Vorfeldtour teilnehmen, durch die uns Boris Stannek mit großer Begeisterung führt. Es ist ein rundum gewinnbringendes Erlebnis gewesen!
Wie geht es weiter? …
Frau Kiefersauer bietet ein Bewerbungstraining für Schülerinnen und Schüler an, zudem ist aerogate Gast bei unserem Projekt „Berufsinformationstage“.
Wir sagen Danke …
Für die wertvolle und fruchtbare Zusammenarbeit bedanken wir uns bei aerogate ganz herzlich. Sie macht Lust auf weitere Aktivitäten im kommenden Schuljahr.
Heidi Frank-Mauersberger, StDin
Ursula Schygulla, StDin
Fachschaft BSK
Die Wirtschaftsschulen beginnen als einzige weiterführende Schulart erst mit der 6. Jahrgangsstufe. Im schulischen Bereich zeichnet sich nun der Trend ab, dass für Eltern, Schülerinnen und Schüler diese Schulart aus dem Blickfeld gerät. Wer möchte schon nach der 5. Klasse noch einmal die Schule wechseln und somit erneut von vorne beginnen… Die direkte Anbindung an die Grundschule würde die Lücke schließen. Die Eltern hätten dann für ihre Kinder die Wahl zwischen Gymnasium, Realschule, Wirtschaftsschule und Mittelschule.
Im März fand in der Staatskanzlei ein offener Austausch zwischen unserem Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo und Elternbeiräten der verschiedensten Schulen in Bayern statt. In diesem Rahmen lud die Elternbeiratsvorsitzende der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising Andrea Rannersberger die Vertreter der Regierung ein, unsere Schule zu besuchen.
Anfang Juni war es soweit und Staatsminister sowie Staatskanzleileiter Dr. Florian Herrmann, MdL folgte der Einladung zum Gespräch mit der Schulleitung und der Elternbeiratsvorsitzenden. Schulleiter OStD Gerd Preuß durfte den hohen Gast in den Räumen seiner Schule empfangen. In einem offenen Gespräch wurde die Notwendigkeit der Einführung der 5. Klassen als Eingangsklasse für alle weiterführenden Schulen erläutert. Dieser Wunsch wird von der Direktorenvereinigung der Wirtschaftsschulen sowie von vielen namhaften Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik unterstützt. Die Wirtschaftsschule führt als berufliche Vollzeitschule zur Mittleren Reife. Mit ihren Abgängern stellen sie der Wirtschaft bestens auf das Berufsleben vorbereitete und auch dringend benötigte Fachkräfte zur Verfügung.
Sonja Aigner
-VAe-
Foto: Sonja Aigner
Unser Bild zeigt von links:
stv. Schulleiter StD Johann Müller, Schulleiter OStD Gerd Preuß, Elternbeiratsvorsitzende Andrea Rannersberger, MdL Dr. Florian Herrmann, Mitarbeiter der Schulleitung StD Olaf Steil
Während der Coronapandemie eine Klassenfahrt zu organisieren war leider nicht erlaubt. Jetzt, seit die Infektionen milder verlaufen, durften wir endlich wieder losfahren und die Schülerinnen und Schüler zum Segeln mitnehmen. Was für eine Begeisterung für alle Beteiligten!
Am Montag sehr früh fuhren alle 8. Klassen mit zwei Bussen los in Richtung Chiemsee. Dort angekommen, bekamen wir gleich unser Ölzeug und die Schwimmwesten für die Boote. Das Mittagessen war sehr lecker, die Köche gaben ihr Bestes. Asiatische Speisen, Pasta, Vegetarisches, ein Pizzaabend und auch die bayrische Küche konnten wir in der Woche am Buffet probieren.
Die Wetterprognosen waren nicht gut. Aber mit dem Spruch: „Wenn Engel reisen, gibt es schönes Wetter“ konnten wir punkten, denn trotz Regen- und Gewittervorhersagen regnete es auf den Booten keinen einzigen Tropfen. Es wurde sogar so sonnig, dass wir Sonnencreme nachkaufen mussten, weil sie nicht gereicht hat.
Noch am ersten Tag durften wir schon auf die Segelboote und konnten in kleinen Teams die Jollen und Kielzugvögel entern, die Segel hissen und auf dem Chiemsee die ersten Versuche unternehmen, nur mithilfe von Wind und Paddel die Boote fahren zu lassen.
Gleich zu Beginn hatten wir Knotenkunde, denn um loszusegeln, sollte man wissen, wie man die Taue am Schiff und an Land festmacht, damit das Boot nicht wegschwimmt. Palstek, Achterknoten, Kreuzknoten, die Klampe belegen waren wichtige Knoten, die wir üben mussten.
Abends gab es wieder Essen vom Buffet, danach hatten wir Freizeit und konnten uns auf dem weitläufigen Gelände sportlich betätigen, was die Schülerinnen und Schüler auch fleißig taten: Volleyball, Basketball, Kicker, Tischtennis, Tanzen, Fußball. Wir lösten Rätsel der Black Stories, es rauchten die Köpfe bei Stadt Land Fluss und beim Bombenspiel. Kurz, es war für jeden etwas dabei.
Die mitgereisten Lehrerinnen und Lehrer durften ebenfalls das Segeln erlernen, sogar die Prüfung für den Grundschein konnten wir ablegen.
Unsere Segellehrer waren auf dem Wasser immer mit dem Motorboot dabei, halfen uns bei den Manövern und kümmerten sich um uns, falls etwas schieflief. Selbst als ein Schüler ausrutschte, waren sie sofort zur Stelle und zogen ihn aus dem 11 Grad kalten Wasser heraus. Ein Klassenkamerad fand das so spannend, dass er seine Füße ins Wasser halten wollte. Leider konnte er das Gleichgewicht nicht halten und plumpste ebenfalls ins Wasser. Natürlich zogen ihn die Segellehrer gleich wieder raus, allerdings meinten sie dann, dass es nun genug mit dem Rausfischen sei. Wir haben uns alle daran gehalten.
Wir lernten die Vorfahrtsregeln auf dem Wasser, die Fachbegriffe für das Wenden und um die Kurve segeln und die Nutzung der einzelnen Segel genauer kennen.
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Das Wetter war sogar warm genug, dass einige von uns es wagten, am Steg zu baden oder ins Wasser zu gehen. Allerdings dauerte das nicht lange, das Wasser war schon noch arg frisch.
Ein Highlight war die ganztägige Fahrt zur Fraueninsel mit Picknick. Leider war Flaute, sodass uns die Segellehrer per Schleppleine zur Insel ziehen mussten. Auf dem Rückweg konnten wir aber wieder Segel setzen und mit Windkraft zurück zur Segelschule fahren.
Der spannendste Moment war die Regatta am letzten Tag, denn da durften wir mit ausreichend Wind um die Wette segeln. Am Schluss wurden die Sieger aller Bootsklassen geehrt und bekamen Urkunden und Medaillen.
Mit strahlenden Gesichtern, ein bi
Muslime auf der ganzen Welt feierten am 2. Mai das Fest des Fastenbrechens. Bei
den Kindern ein sehr beliebtes Fest, da sie sich über viele Geschenke und vor allem
Süßigkeiten freuen dürfen und sie vom Schulunterricht beurlaubt werden.
Zur Feier des Tages verkaufte die SMV in diesem Jahr am 3. Mai süße Baklava in
den Pausen.
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Stefan Stadler-Vertrauenslehrer-
Die aktuelle Entwicklung in der Ukraine und die vielen schrecklichen Bilder und Berichte in den Medien haben uns alle sehr betroffen gemacht. Unsere Gedanken sind bei den vielen Menschen, vor allen den Kindern und Jugendlichen, welche von jetzt auf gleich ihr ganzes Hab und Gut, ihre Heimat und Freunde verloren haben. Familien wurden auseinandergerissen und man kann derzeit nicht absehen, ob man sich wiedersehen wird.
Ganz besonders schlimm ist die Situation von schwerkranken Kindern, welche ununterbrochen auf medizinische Hilfe angewiesen sind. Diese Kinder mit teils seltenen und komplexen Erkrankungen benötigen dringend Hilfe.
Aus diesem Grund hat sich die Schule spontan entschlossen, den Erlös des Kuchenverkaufs vom Tag der offenen Tür in Höhe von 320,-- € an die Care-For-Rare-Stiftung der Haunerschen Kinderklinik, welche von Radio Arabella unterstützt wird, zu spenden. https://www.radioarabella.de/freisinger-wirtschaftsschule-unterstuetzt-care-for-rare-stiftung-566514/
Wir durften am 4. April unseren Spendenscheck persönlich bei Radio Arabella übergeben und bedanken uns für den herzlichen Empfang, die tolle Führung und den interessanten Vormittag.
Sonja Aigner, VAe
Unser Bild zeigt von links:
Schulleiter Gerd Preuß, OStD, Schülerin Leonora Legner (10a), Schüler Arthur Stadie (8a), stv. Schulleiter Johann Müller, StD, von Radio Arabella „Morgenhuber“ Christian Huber und Anja Mikolajczyk
Kreativ und innovativ durch die Corona-Krise – knapp 200 Schulen in ganz Bayern wurden für ihre Leistungen während der Pandemie ausgezeichnet: Die Staatliche Wirtschaftsschule Freising war mit dabei
Prämiert werden besondere Eigeninitiative und Ideenreichtum bei der Gestaltung der Corona-bedingten Abläufe. Kultusminister Piazolo sagte dazu: „Eigenverantwortung ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren von Schule in Zeiten der Pandemie.“
Spontan und sehr schnell organisierte die SMV mit allen Klassensprechern und den beiden Vertrauenslehrern eine große Spendenaktion für die Ukraine. Direkt nach den Faschingsferien war es den Schülerinnen und Schülern ein großes Bedürfnis, den Opfern des Krieges zu helfen. In den ersten Unterrichtsstunden wurde über den Angriffskrieg gesprochen, Ängste wurden thematisiert und Mitleid mit der Bevölkerung der Ukraine angesprochen. Das Gefühl, dass so eine entsetzliche Situation jeden plötzlich treffen kann, kam hoch. Umso größer war die Hilfsbereitschaft, den betroffenen Menschen etwas Gutes zu tun und sie durch Spenden zu unterstützen. Die Jugendlichen schleppten Wolldecken, Isomatten, Windeln, Hygieneprodukte, Lebensmittel und vieles mehr in die Schule. Dort wurden die Sachen von den Klassensprechern gesammelt, verpackt und von Herrn Stadler und Frau Stojan zum Flughafenverein gefahren, der die Hilfsgüter zur ukrainischen Grenze überbringt. Wir danken der gesamten Schulfamilie für die großzügigen Spenden!
Am unsinnigen Donnerstag veranstaltete die SMV einen Verkauf von süßen Faschingskrapfen für einen guten Zweck. Die Schülerinnen und Schüler griffen beherzt zu und somit wurden über 100 Krapfen innerhalb weniger Minuten verkauft. Für die SMV war das Event ein voller Erfolg.
Foto: Aigner Sonja
Rosenkavaliere unterwegs
Passend zu Valentinstag verteilte die Schülermitverwaltung der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising ein Meer von Rosen.
Für 2,-- € konnte sich jeder Rosen für seinen heimlichen Schwarm, die beste Freundin, die liebste Lehrkraft bestellen. Kärtchen mit der passenden Nachricht und Daten des Absenders wurden von fleißigen Händen liebevoll gestaltet und an die Rosen gebunden.
Knapp 100 Rosen zauberten auf diesem Weg ein Lächeln in die Gesichter der bedachten Schülerinnen und Schülern, aber auch die Verwaltung und die Lehrerschaft kamen dabei nicht zu kurz.
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Sonja Aigner
-VAe-
Die Auswirkungen der Klimakrise werden immer deutlicher sichtbar. Der Klimawandel ist in aller Munde und eng mit anhaltenden Nachhaltigkeitsdiskussionen verknüpft. Aber wie hängen Klimaschutz und Nachhaltigkeit zusammen? Wie kann eine nachhaltigere Zukunft erreicht werden? Zusammen mit Studentinnen und Studenten der Hochschule Weihenstephan gingen die Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising in ihrem Projekt „Nachhaltigkeit und Klimaschutz“ diesen Fragen nach.
Nach einem interaktiven Vortrag zum Thema Treibhauseffekt und Klimawandel hieß es für die Schülerinnen und Schüler selbst Hand anlegen und aktiv werden. Unter der Leitung von Niklas Hofbaur und Fynn wurden an fünf Stationen erneuerbare Energien vorgestellt und das eigene Konsumverhalten reflektiert. Dabei wurde der Stromverbrauch von einigen Haushaltsgeräten gemessen und analysiert sowie der individuelle CO2-Fußabdruck in den Bereichen Wohnen, Infrastruktur, Ernährung, Konsum und Mobilität erarbeitet. In weiteren Stationen mussten die Gruppen den idealen Standort und die effektivste Nutzung für Windräder finden, Baumarten bestimmen und deren Nutzwert für eine Pallet-Heizung schlussfolgern. In der letzten Station wurde die Funktionsweise einer Photovoltaik-Anlage in einem Versuch dargestellt. Die Schüler*innen waren von dem Workshop begeistert und konnten wichtige Erkenntnisse für den Alltag gewinnen. Besonders das eigene Konsumverhalten und den damit verbundenen CO2-Ausstoß war für viele erschreckend. Aber auch die praktische Darstellung und die aktive Teilnahme bei den erneuerbaren Energien fanden viele Schüler*innen interessant.
Patrick Haas, OStR
Leben retten - Jede Sekunde zählt!
Ob zu Hause, beim Sport, im Straßenverkehr oder am Arbeitsplatz – bei einem Unfall oder einer plötzlich eintretenden lebensbedrohlichen Situation ist schnelle und qualifizierte „Erste Hilfe“ für die verunfallte oder erkrankte Person wichtig.
Um dies effektiv in der Staatlichen Wirtschaftsschule sicherzustellen wurde ein Erste-Hilfe-Training organisiert. Pierre Plötzl, ehemaliger Schüler, ist ausgebildeter Notfallsanitäter und Inhaber von CP-Training. In seinem Betrieb bietet er Erste Hilfe Ausbildung für Führerscheine, Betriebe und Schulen, Vereine und Privatpersonen an.
Weitere Infos finden Sie unter www.faerm.com
Für ihn war es nach seinen Worten ein Gefühl des „Nach-Hause-kommens“. Zu seiner großen Freude waren auch noch mehrere seiner alten Lehrer im Kurs. Gemeinsam wurden die wichtigsten Maßnahmen (Eigenschutz, Absichern der Unfallstelle, Absetzen des Notrufs (112), Erstversorgung, stabile Seitenlage, Wundversorgung, uvm.) erklärt, veranschaulicht und praktisch geübt.
Sein Fazit – „Jeder kann helfen; jeder kann Leben retten!“
Sonja Aigner
-VAe-
Unser Foto zeigt von links:
Stefan Stadler (StR), Seminarleiter Pierre Plötzl, Julia Schneider (StRin)
Am Freitag, den 10.12.2021, konnte die Fachschaft Wirtschaftsgeographie Herrn Ottowa vom Amt 66: Liegenschaften und Wirtschaftsförderung der Stadt Freising für einen Vortrag zum Thema „Wirtschaftsstandort Freising“ gewinnen. Dieser Vortrag bildete den Abschluss des Lernbereichs „Einen Unternehmensstandort in der Region wählen“. Herr Ottowa stellte die Aufgabenbereiche der Wirtschaftsförderung und des Stadtmarketings vor und erläuterte die verschiedenen Tätigkeiten seines Amtes. Zu Beginn verschaffte Herr Ottowa den Schülerinnen und Schülern einen wirtschaftlichen Überblick aller regionalspezifischen Faktoren und Besonderheiten, die Unternehmen bei der Standortwahl unter die Lupe nehmen. Anschließend wurden die weichen und harten Standortfaktoren der Region Freising beleuchtet. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Bereiche Arbeitsmarktdaten, Wohnqualität, Infrastruktur, Bildungsangebot und Immobilienpreise gelegt. Es wurden die außergewöhnliche Lage und Infrastruktur Freisings beleuchtet, aktuelle Bauprojekte im Bereich Wohnen wie das Steinparkprojekt und ein Mehrgenerationenhaus vorgestellt. Außerdem verdeutlichte Herr Ottowa die wichtige Stellung der Bildungseinrichtungen und erklärte, welche Bedeutung neben den zahlreichen Schulen im Landkreis z.B. auch die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und die Außenstelle der TU München für die Standortsuche im Raum Freising haben. Im letzten Part der Präsentation folgte ein Bericht zum Stadtmarketing und über den Verein „Aktive City Freising e.V.“, der das Ziel verfolgt, die Innenstadt für Unternehmen und Kunden attraktiver zu machen. Zum Abschluss brachte Herr Ottowa noch „Weihnachtsgeschenke“ in Form von Schokolade und Schlüsselanhänger der Stadt Freising mit, die bei den SchülerInnen reißenden Absatz fanden. Wir bedanken uns herzlichst bei Herrn Ottowa für den äußerst informativen und auf die Unterrichtsinhalte abgestimmten Vortrag!
Patrick Haas
Gemäß dem Motto: „Jedes Päckchen ein Zeichen der Hoffnung“ unterstützt die Staatliche Wirtschaftsschule die diesjährige Aktion der Weihnachtstrucker.
Gerade in der Corona-Pandemie trifft es nun auch häufig Menschen, welche sich ohnehin schon in einer schwierigen Lebenssituation befinden. Familien, ältere Menschen und Alleinstehenden fehlt es häufig am Nötigsten und durch die aktuelle Lage, die mit wirtschaftlichen Einbußen einhergeht, wird es oftmals noch hoffnungsloser. Dieses Jahr hat es uns allen gezeigt, wie schnell man unverschuldet in Not kommen kann.
Deshalb helfen die Weihnachtstrucker nicht nur im Ausland, sondern auch vor der eigenen Haustüre. Weitere Infos finden Sie unter www.weihnachtstrucker-spenden.de
In der Religionsstunde von Wolfgang Krämer kam nun der Vorschlag auf, die Weihnachtstrucker-Aktion der Johanniter zu unterstützen. Sehr schnell waren freiwillige Helferinnen und Helfer aus den 8. Klassen gefunden, welche fleißig Spenden in Form von Grundnahrungsmitteln und Hygieneprodukten gesammelt und verpackt haben. Schülerin Tamina F. freut sich, mit dieser Aktion Menschen zu unterstützen, welchen es finanziell nicht so gut geht. Sie findet es schön an Mitmenschen zu denken, Freude zu schenken und zu Weihnachten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Ein großes Dankeschön geht an alle, welche die diesjährige Weihnachtsaktion an der Schule unterstützt und somit ein klein wenig Hoffnung geschenkt haben.
Sonja Aigner
-VAe Wirtschaftsschule-
Foto: Sonja Aigner
Am Mittwoch, den 1.12.2021 besuchten die Klassen9b, 9c und 10b mit den Lehrkräften Frau Biberger, Herrn Haas, Frau Niemetz und Frau Schneider das Theaterstück „The Wave“ im Amerikahaus in München. Aufgrund der Corona-Pandemie kamen wir in den Genuss, dass das Ensemble exklusiv für die drei Klassen unserer Schule auftrat. Das Stück wurde im Jahr 1981 von Morton Rhue geschrieben und handelt von dem Experiment eines Lehrers an einer US-amerikanischen High School, in dem durch das Einüben von Disziplin und Gemeinschaftssinn eine totalitäre Ideologie entsteht und dadurch die Verselbstständigung einer Gruppendynamik verdeutlicht. Alle Schüler konnten der Handlung problemlos folgen, obwohl das Stück von Native Speakern ausschließlich auf Englisch präsentiert wurde. Die Schüler waren nicht nur von der Thematik beeindruckt, sondern auch von der ausgezeichneten schauspielerischen Leistung der Darsteller. Durch das Erfolgserlebnis, ein Theaterstück in der Fremdsprache verstanden zu haben, waren alle nach dem Theater glücklich. Leider kam es im Laufe des Vormittags unweit des Hauptbahnhofs zur Explosion einer Fliegerbombe, sodass einige den Heimweg nach Freising auf Umwegen antraten und andere Schüler*innen noch einen sonnigen Nachmittag in München verbrachten.
Patrick Haas
7 Jugendliche, 1 Regisseurin, viele Ideen, liebe zum Detail, Zeit und Engagement – das sind die Zutaten für „Schneewittchen und die 7 Mörder“, welches die Theatergruppe der Staatlichen Wirtschaftsschule auf die Bühne gebracht haben.
Corona-bedingt musste die für die letzte Juliwoche im vergangenen Jahr geplante Aufführung ausfallen und wurde nun zur Freude aller vor Kurzem nachgeholt.
Für das gespannte Publikum, welches sich aus Eltern, Mitschülern und vielen ehemaligen Lehrkräften zusammensetzte war es ein großer Spaß, die Akteure live auf der Bühne zu erleben. Hatten sie sich doch mächtig ins Zeug gelegt, ihre Rollen Stück für Stück erarbeitet und verfeinert. Die Schülerinnen und Schüler haben gelernt, schnell auf ungewöhnliche Situationen zu reagieren und sich Bühnenpräsenz angeeignet. Lampenfieber inklusive!
Im Stück ging es um eine kleine Volksbühne, welche es in diesen besonderen Zeiten sehr schwer haben. Besonderes Glück haben die Theater, welche einen finanzkräftigen Partner, der ihnen den Rücken stärkt, ihr Eigen nennen können. So ein besonderes Theater ist die Pippinsrieder Volksbühne in Unterpippinsried. Obwohl! Ob das wirklich so ein Glück für die kleine Bühne ist?
Die herrische russische Geldgeberin Anouschka Smirnova-Meyer-Heppenscheidt mischt sich bei einer überraschenden Stippvisite erheblich in das Theatergeschehen ein. Während sie selbst Schneewittchen und die böse Stiefmutter gleichzeitig auf der Bühne darstellen will, muss die große Diva der Theaterwelt Regina von Lichterhausen fortan die hintere Hälfte eines Pferdes spielen. Genauso schlecht ergeht es der Jungschauspielerin Anita Lange die zuerst zur Putzfrau und schließlich zur Pferdevorderseite degradiert wird. Ihr junger Kollege Johannes Becker, der sich eigentlich für James Bond hält, muss fortan den Narren geben. Und selbst die urbayerische Putzfrau Antonia Moosgruber soll kurz vor dem 100-jährigen Jubiläum des Theaters entlassen werden. Die eigentliche Theaterleiterin Frau Möckelböck sind die Hände gebunden, da sie kurzerhand zur Assistentin degradiert wurde. Kein Wunder also, dass Smirnova-Meyer-Heppenscheidt nicht sehr beliebt ist und nach kurzer Zeit als Leiche in einem Karton endet. Der einzige, der anscheinend kein Motiv hat, ist der bekannte Schauspieler Wolf-Friedrich von Schlöven, aber auch er hatte wie alle anderen die Mittel und die Gelegenheit. Aber vielleicht hatte ja auch die Russen-Mafia ihre Finger im Spiel.
Des Schauspielers Lohn ist und bleibt der Applaus – und davon gab es reichlich. Schulleiter Gerd Preuß belohnte die Akteure zusätzlich mit einer großen Schachtel Merci und Frau Steinwasser-Lingsminat erhielt einen wunderschönen Blumenstrauß für ihre Mühen.
Laut Schulsatzung muss alle zwei Jahre der Elternbeirat neu gewählt werden. Vorsitzende Andrea Rannersberger wurde in ihrem Amt bestätigt. Ebenso ihre Stellvertreterin Konstanze Ulrich-Klingenstein und Schriftführerin Britta Kappler. Mit den Beisitzern stehen den Damen erfahrene und neugewählte Mitglieder zur Seite.
Für einen gut funktionierenden Schulbetrieb sind engagierte Eltern unerlässlich. Der Elternbeirat ist Bindeglied zwischen Schule und Eltern. Andrea Rannersberger freut sich auf ihre neue Amtszeit und wird wie immer ein offenes Ohr für alle haben. Kontakt zu „neuen“ Eltern aufnehmen, ein reger Austausch mit der Schulleitung, dem Förderverein, den Eltern sowie Schülerinnen und Schüler; diese Aufgaben sind ihr sehr wichtig. Gerade in der jüngsten Vergangenheit mit Corona hat es sich gezeigt, wie wichtig ein guter Kontakt zwischen dem Elternhaus und der Schule ist. Alle ihr zur Kenntnis gebrachten Anliegen werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Weiterhin möchte Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen vom Elternbeirat dazu beitragen, dass sich alle an der Schule wohl fühlen, gerne kommen sowie einen vielseitigen und interessanten Unterricht erleben und gemeinsam gestalten.
Schulleiter OStD Gerd Preuss gratuliert den engagierten Eltern zu ihrer Wahl und freut sich über ihrer Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig bedankte er sich bei allen ausgeschiedenen Mitgliedern für ihren Einsatz und ihr Engagement.
Sonja Aigner
-VAe-
Unser Foto zeigt von links:
Sultan Tasan (Kassiererin), Andrea Rannersberger (Vorsitzende), Tariq Parviaz (Beisitzer), Britta Kappler (Schriftführerin), Angelika van Santvliet (Revisorin), Elke Schindler (Beisitzerin), Sven Riesz (Revisor), Konstanze Ulrich-Klingenstein (Stellvertreterin), Schulleiter Gerd Preuß, OStD